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Heumarkt
und Alter Markt sind die größten Altstadtplätze
mit einer langen Geschichte. So wie viele Plätze
war auch der Heumarkt im Mittelalter ein wichtiger
Handelsplatz. Sehenswert ist dort etwa das Haus "Zum
St. Peter", das 1568 im Stil der Spätrenaissance
er- baut wurde. Das Herz der Altstadt aber ist für
viele der Alter Markt, das merkt man auch beim ersten
Besuch sofort. Denn der Platz ist so richtig gemüt-
lich und damit wie geschaffen für die vier Straßencafés
mit Blick auf den Rathausturm, von wo täglich
zweimal das Glockenspiel ertönt. Das Doppelhaus
"Zur Bretzel"/"Zum Dorn", 1580
erbaut im Stil der Renaissance mit den typischen Giebeln
und kunstvoll verzierten Fenstern, ist ebenfalls sehr
sehenswert.
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In der Platzmitte nicht zu verfehlen ist der Brunnen
von 1884 mit dem Standbild des Reitergenerals Jan von
Werth. Der "Kallendresser", einer kleinen
grünspanigen Bronzefigur des Kölner Künstlers
Ewald Mataré (1887- 1965) am Haus Alter Markt
24, hält seinen Betrachtern den Hintern hin. Gegenüber
am Rathausturm streckt der "Platzjabbeck",
ein holzgeschnitzter Kopf, zur vollen Stunde seine Zunge
auf den Platz hinaus. Beide Figuren zeigen damit auf
eine derb-scherzhafte Weise, was sie von den "Hohen
Herren" im Amt und Würden halten.
Zitat auskoeln.nicecity.de zum Alter Markt Köln
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