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Zitat aus der Homepage Bonnxxl:
"Villa
Hammerschmidt Eines der beliebtesten Fotomotive der
Bundesstadt ist nach wie vor der Bonner Amtssitz des
obersten Repräsentanten der Bundesrepublik. Die
Villa Hammerschmidt, die am 4. Januar 1951 den ersten
Neujahrsempfang des Bundespräsidenten erlebte,
entstand 1860 nach Plänen des Architekten August
Dieckhoff. Damals galt Bonn als "Stadt der Millionäre",
die viele wohlhabende Industrielle als "Rheinische
Riviera" zum Wohnsitz wählten. 1868 kaufte
Leopold Koenig, der Vater des Zoologen Alexander Koenig,
das Haus. Koenig ließ die Villa durch den Architekten
Otto Penner umbauen. Seit dieser Zeit ist sie nicht
mehr wesentlich verändert worden.
Der Industrielle Geheime Kommerzienrat Rudolf Hammerschmidt
zog am 6. April 1901 in die Besitzung ein. In dieser
Zeit galt die Villa Hammerschmidt als ein gesellschaftlicher
Mittelpunkt Bonns. Nach 1929 war die Villa verpachtet
und in Wohnungen aufgeteilt. Den Zweiten Weltkrieg
überstand sie schadlos.
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Von 1945 bis Ende 1949 war sie von den alliierten Besatzern
beschlagnahmt. Am 5. April 1950 erwarb die Bundesrepublik
Deutschland den Grundbesitz von den Erben Rudolf Hammerschmidts
zum Preis von 750.000 Mark.
Er wurde zum Amtssitz des Staatsoberhauptes hergerichtet.
1951 zog als erster Bundespräsident Theodor Heuss
in die Villa ein. Sie diente ihm als Amts- und Wohnsitz
Die Einrichtung wurde aus dem gesamten Bundesgebiet
zusammengetragen: Möbel, Bilder und Teppiche aus
Museen und Schlössern sind Leihgaben der Bundesländer.
Auch für die meisten Nachfolger war die Villa Hammerschmidt
zugleich Amts- und Wohnsitz. Heute ist Schloss Bellevue
in Berlin erster und das "Weiße Haus am Rhein"
zweiter Amtssitz des Bundespräsidenten. Zitat aus
Bonn xxl
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