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In
einer 20 Hektar großen Park-Aue und Terrassenlandschaft
bei Neuss vereinen sich Kunst und Natur. Seit der
Eröffnung 1987 gilt das Museum des Düsseldorfer
Privatsammlers Karl-Heinrich Mueller, der den gesamten
Besitz 1997 in eine Stiftung überführte,
als einzigartig in der Kulturszene Europas. Der Bildhauer
Erwin Heerich schuf 11 Pavillons, die – selbst
schon Kunst – andere Kunstwerke aufnehmen. Auf
einer anderen Ebene wird diese Idee, Kunst mit Kunst
korrespondieren zu lassen, im Innern der Gebäude
weitergeführt. Da stehen fremdartig lächelnde
Khmer-Skulpturen den monochromen Malereien Gotthard
Graubners gegenüber.
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Alte chinesische Gläser von intensiver Farbigkeit
leiten zu dadaistischen Kompositionen von Hans Arp und
Kurt Schwitters. Federkleider aus Peru werden neben
Skulpturen von Alexander Calder gezeigt. Im breit gefächerten
Sammlungsspektrum finden sich weitere berühmte
Namen wie Tadeusz, Brancusi, Chillida, Klimt und Matisse.
Anatol Herzfeld, Meisterschüler von Joseph Beuys,
und Gotthard Graubner sind auf der Insel schöpferisch
tätig.
Zitat aus crossart-route-moderne-kunst.com
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