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Geschichte
der Kleinbahn - Im Jahre 1957 wurde im Kölner
Rheinpark die Bundesgartenschau ausgerichtet. Eine
Kleinbahnstrecke mit einer Spur von 381 mm wurde gebaut.
Als Besucherbahnen wurden drei Liliput - Dampfzüge,
die den Krieg im Betriebsbahnhof der Köln –
Frechen - Benzelrather Eisenbahnen überstanden
hatten, eingesetzt. Während der BUGA erregten
diese Züge internationales Aufsehen. Im Jahr
darauf wurde der Betrieb der Bahn zu teuer und wurde
eingestellt. Die Züge wurden (leider) nach England
verkauft. Zur zweiten Bundesgartenschau im Kölner
Rheinpark wurde 1971 mit einer Spurbreite von 600
mm der heutige Steckenverlauf der Kleinbahn im Rheinpark
gebaut. Die Strecke ist 2 km lang. Während der
BUGA fuhren die bekannten "Porsche" - Züge
die Besucher durch den Park. Ein Jahr später
wurde die Strecke im Rheinpark privat verpachtet.
Die vorhandenen Züge gingen nach Dortmund und
für den Rheinpark wurde ein Westernzug mit 5
Anhängern (Schwingel Zug) angeschafft.
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Im Jahre 1981 kaufte der Kölner Industriekaufmann
Karlheinz Potrz diesen Zug, den Lokschuppen und die
drei Bahnhöfe und begann, den Betrieb der Bahn
im Rheinpark auszubauen. 1985 kam eine Lokomotive (DIEMA)
hinzu und 1992 wurde ein weiterer Westernzug (Schwingel)
hinzugekauft, der vorher in Hannover gefahren war. 1998
erhielt dieser Zug ein neues Gesicht. Der bekannte Künstler
Otmar Alt gab seine Grafik Serie" Meine Tiere"
für die bildhafte Gestaltung dieses Zuges frei.
Seitdem dreht er als "Kunstzug" seine Runden
durch den Rheinpark. Im September 2001 wurde eine der
Lokomotiven, die 1971 während der 2. Bundesgartenschau
in Köln die Besucher durch den Park fuhr, zurückgekauft.
Dieser Lok Typ ist in Fachkreisen als Porsche Lok bekannt.
Über Winter wurde sie restauriert und dreht jetzt,
nach erfolgreicher technischer Abnahme, zu besonderen
Anlässen ihre Runden durch den Rheinpark.
Zitat aus kleinbahn-im-rheinpark-koeln.de
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