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Das
hochmoderne Funkhaus der Deutschen Welle in der Bundesstadt
liegt unmittelbar am Rhein - in Nachbarschaft zu Posttower
und "Langem Eugen". Der deutsche Auslandsrundfunk
hat seinen Sitz seit Ende 2003 in dem von Prof. Schürmann
entworfenen Bau im ehemaligen Regierungsviertel direkt
am Rhein. Vorgesehen war er einst für die Abgeordneten
des Deutschen Bundestages. Mit der Deutschen Einheit
vom Oktober 1990 kam alles anders: Es folgte die Entscheidung,
den Sitz von Parlament und Regierung in die neue (alte)
Hauptstadt Berlin zu verlegen.
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Der vom Kölner Architekturbüro Professor Schürmann
entworfene Bau in der heutigen Bundesstadt Bonn wurde
fertig gestellt, nun jedoch als Zentrale des deutschen
Auslandsrundfunks neu konzipiert. Denn für die
DW musste ein neues Funkhaus errichtet werden, nachdem
in Köln Asbestfunde eine langfristige Nutzung der
bisherigen Zentrale unmöglich gemacht hatten. Ein
Rheinhochwasser, das Schäden am Schürmann-Bau
nach sich zog, verzögerte zwar das Projekt erheblich.
Doch im Juni 2000 wurde in Bonn Richtfest gefeiert.
Am 27. Juni 2002 wurde es mit einer symbolischen Schlüsselübergabe
an den Intendanten Erik Bettermann zur künftigen
Nutzung übergeben. Zitat aus dw-world
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